Technik

Die perfekte Synthese zwischen Musik und Elektronik

technik1Keine Umbaupausen, rund 25 Instrumente unterschiedlicher Gattungen, eine große Bühne, computergesteuertes Licht - ein Spiel mit Klang, Licht, Farben und Raum.

Das Konzert des Orchesters Joe Hieger "Pop goes Classic" ist für die Zuschauer nicht nur ein Fest zum Hören, sondern auch zum Sehen.

Modernste Technik steht zur Verfügung, was in erster Linie dem Zuschauer zugute kommt.

Musik und Technik gehören untrennbar zusammen

Ein Konzert dieser Größenordnung bedarf einer reibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten vor und hinter der Bühne und stellt besondere Anforderungen an die Techniker und Beleuchter damit überall im Zuschauerraum - von der ersten bis zur letzten Reihe - die gleiche Klang- und Lichtqualität herrscht.

Licht

technik2Die Beleuchter rücken "Pop goes Classic" ins rechte Licht. Erst durch die perfekte Beleuchtung entfaltet das Bühnenbild seine ganze Wirkung. Ein großer Teil der Atmosphäre im Konzert wird durch Lichtstimmungen erzeugt und wirkt gerade dadurch außerordentlich beeindruckend. Hier wird die richtige Stimmung zu den Musiktiteln erzeugt.

technik3Für die richtigen Effekte sorgt ein kompliziertes Lichtsystem mit mehr als 86 Scheinwerfer, über 18 Moving Lights, 6 Farbwechsler und 2 Nebelmaschinen mit insgesamt 100.000 Watt Gesamtleistung. Knapp 40 verschiedene Lichtstimmungen gibt es im Konzert. Sämtliche konventionellen sowie automatisierten Scheinwerfer werden vorab am Computer programmiert. Bestimmte Lichtarbeiten am Bühnenbild und an Verfolgern erfolgen jedoch auch heute noch traditionell per Hand.

Ton

technik5Doch das Wichtigste bei "Pop goes Classic" ist natürlich die Musik. Und die wird natürlich live gespielt. Nichts kommt vom Band.

Die Tontechnik ist dafür verantwortlich, dass während dem Konzert die Atmosphäre der Musik genau getroffen wird und der Sound so ankommt, dass er den Stücken gerecht wird. Dazu muss jeder Handgriff sitzen.

Die Firma Soundline sorgt bei "Pop goes Classic" für den perfekten Sound, indem sie Klangfarbe und Mischungsverhältnis der einzelnen Stimmen und Instrumente festlegen und aufeinander abstimmen.

Bereits mehrere Stunden vor dem Konzert beginnt Toningenieur Robert Reichle mit dem sogenannten Soundcheck, einer Überprüfung der gesamten Beschallungsanlage. Dazu wird jedes Instrument und jeder Sänger zur Probe einzeln angespielt und der Klang, die Bässe und Höhen getestet.

Zur Klangübertragung wird ein Arrangement aus 20 Lautsprechern und 52 Mikrofonen eingesetzt, das bei Voll-Last eine Gesamtleistung von über 10.000 Watt abstrahlen würde.

Die Sängerinnen und Sänger sind mit drahtlosen Mikrofonen ausgestattet. Kleine Sender übertragen das Signal zum 48-Kanal-Mischpult, auf dem Sänger und Orchester abgemischt und Effekte hinzugefügt werden.

Während des Konzerts schafft der Tonmeister durch feinste Einstellungen die perfekte Balance zwischen den Sängern und den Instrumenten des Orchesters.